Aus Schweden hat man ja gefühlt lange nichts rockiges mehr gehört, höchste Zeit also, dass sich das ändert. Mit „Revolution“ haben die fünf Jungs von Novah gerade ihre neuste Single auf den Markt geworfen um diese Lücke zu füllen.
Novah Gründer David Tranberg (Gitarre/Gesang) und Simon Hagström Rennerstedt (Gitarre/Keyboard/Gesang) sind in der selben Straße in Stockholm aufgewachsen und haben schon früh zusammen Musik in den Garagen ihrer Eltern gemacht. Neben Coversongs entstanden bald auch eigene Stücke.
Eine Weile spielten sie in Schweden recht erfolgreich unter dem Namen Shouting Terry zusammen, entschieden sich dann aber gegen ein Leben als Teenie-Idole. 2013 fanden sie als Novah neu zueinander und holten sich Simons Bruder Filip Hagström Rennersted (Bass), Guitarist Oskar Karlström und Schlagzeuger Paul Strand ins Boot.
Alles neu machen Novah
Novah haben ihre ersten Songs über Skype geschrieben und in Berlin aufgenommen. „Revolution“ ist der Vorbote ihrer neuen „Alaska“ EP, die im März beim schwedischen Label ICEA (nicht zu verwechseln mit einem ähnlich klingenden schwedischen Möbelhaus) erscheinen wird.
„Revolution“ ist musikalisch vielleicht keine Revolution, aber die Nummer erinnert an das, was wir vor 10 Jahren schon an Mando Diao geschätzt haben, schnörkelloser Indie Rock eben. Gut, ein Prise Herzschmerz und Melancholie dürfen natürlich auch nicht fehlen. Hört doch mal rein.