Mogwai sind die heimlichen Superstars der Postrock-Szene, aber keiner bekommt es mit.
Dabei spricht ihre umwerfende 21-Jahre lange Karriere für sich. Im Frühjahr kommen sie für fünf Shows nach Deutschland. Mindestens ein Konzert solltet ihr unbedingt besuchen!
Vom Mogwai zum Gremlin und wieder zurück!
Gizmo ist ein kleiner niedlicher Mogwai. Haarig von Kopf bis Fuss und sehr talentiert, was den Gesang angeht. Allerdings gibt es für Gizmo drei einfache Regeln zu beachten. Na, weiß einer welche Regeln das sind? 1. Der Mogwai darf nie dem Sonnenlicht ausgesetzt sein. 2. Der Mogwai darf nicht nass werden und 3. der Mogwai darf nicht nach Mitternacht fressen. Wird eine dieser Regeln verletzt, kann aus dem kleinen süßen Gizmo nämlich ein Gremlin werden. Jede von ihm ausgehende Harmlosigkeit ist dann in Sekunden verloren. Und dann, wollt ihr wissen? Ja, dann rette sich wer kann. So oder so ähnlich ist es auch mit Mogwai, also der Band aus Glasgow, die sich gut 10 Jahre später nach dem Film „Gremlins“, berührend auf den Tierchen, gegründet hat.
Seither haben Mogwai ihren Postrock kontinuierlich weiterentwickelt und sind zu einer der am meisten unterschätzten Arbeitstiere im Business geworden. Inklusive ihres letzten Albums „Every Country’s Sun“, hat die Band mittlerweile ihr neuntes Album veröffentlicht. Zwei Live Alben und vier Compilations stehen ebenfalls in ihrer Diskografie. Genauso wie ein halbes Dutzend Soundtracks und gefühlt dreimal so viele Singles und EPs. Ja, sogar ein kleines eigenes Label nennt Mogwai ihr Eigen. Gut, in 21 Jahren Bandgeschichte kann man schon einiges packen. Müde sind sie davon aber immer noch nicht, weswegen sie uns in Deutschland besuchen kommen.