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I Heart Sharks, I AM JERRY und Pool im Lido

Ein Beitrag von Jonas
vom

I Heart Sharks sind zurück und um das gebührend zu feiern, hatten sie bei ihrem Auftritt am 8. April in ihrer Heimatstadt gleich zwei hochkarätige Bands mit im Gepäck. Pool und I AM JERRY durften die Meute aufheizen, bevor das Trio aus Berlin selbst ihr Können zum Besten gaben. Hier unser Bericht vom I Heart Sharks Takeover im Lido.

Pool eröffnen den Abend

Das Trio Pool aus Hamburg starteten den Abend um neun. Die Band, die letztes Jahr ihr Debüt herausbrachten und unter anderen schon The 1975 supporteten, passten mit ihren eingängigen Indie-Pop mit elektronischen Einflüssen natürlich perfekt ins Schema des Abends. Obwohl in den ersten Reihen durchaus mitgetanzt wurde, hatte es die Band etwas schwer das ganze Publikum mitzureißen – was sicherlich auch am Zeitslot lag. Ein insgesamt guter Auftritt, mit dem Pool allerdings etwas im Schatten der zwei anderen Bands stand.

I AM JERRY bringen das Publikum in Wallung

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I Am Jerry / © Jonas Amelong

Dann war es Zeit für I AM JERRY. Die Band aus der Nähe von Bochum (Spröckhövel) liefert einen wilden Genre-Mix aus Indie, Electro und Hip-Hop-Einflüssen. Von ihrer Attitüde und Sound erinnern sie sehr an die österreichische Pop-Sensation Bilderbuch. Bloß mit einer Portion mehr Britishness – also mehr Lederjacken und mehr Gitarrensound. Frische deutschsprachige Texte und eine Band voller Spielfreude brachten auch das Publikum in Wallung und sorgten für Tanzlaune. 2016 erscheint das Debüt der vier Jungs – man kann gespannt sein – I AM JERRY ist mit Sicherheit einer der heißesten deutschsprachigen Newcomer aktuell, wie sie an diesen Abend bewiesen.

I Heart Sharks – 2016 gibt’s endlich das Comeback

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I Heart Sharks / © Jonas Amelong

Nach dem umjubelten Debüt Summer 2011 und dem Nachfolger Anthems aus dem Jahr 2014 war es ruhig, um das Trio mit der Wahlheimat Berlin geworden. Anfang des Jahres gab es dann mit der EP Hey Kid endlich das Comeback. 2015 legte die Band eine Pause oder wie Pierre Bee während des Konzerts meinte: Das letzte Jahr wurde hauptsächlich zum Kiffen und Zocken genutzt. Aber geschadet hat es der Band scheinbar nicht. Die Sharks lieferten eine Indie-Elektro-Show voller Endorphine und guter Laune. Pierre genießt als Frontmann alle Freiheiten, um das Publikum anzuheizen. Es wurde wild getanzt und kräftig mitgesungen zu den Hits des Indietronic-Trios. Spätestens in der Zugabe als die Band das Publikum auf die Bühne bat, brach die vollkommende Ektase aus. Ohne Frage I Heart Sharks sind eine grandiose Live-Band. Mir wirkt die Party-Stimmung teilweise aber etwas zu sehr gewollt. Das ist wohl jedoch eher Geschmacksache.

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I Heart Sharks / © Jonas Amelong

 

 

 

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