Alt-J in der Max-Schmeling-Halle [Bildergalerie]

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Nachdem alt-J letztes Jahr mit ihrem Konzert im Funkhaus in Berlin gleich bei zwei unserer Redakteure auf Platz 1 der besten Konzerte des Jahres landete, spielte das Trio aus Leeds nun ein weiteres Mal in der deutschen Hauptstadt. Diesmal in der deutlichen größeren Max-Schmeling-Halle. Wir waren beim Konzert am 18. Januar vor Ort und haben einige Fotos für euch geschossen!

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© Andreas Budtke / herzmukke

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© Andreas Budtke / herzmukke

Die große Frage des Abends lautete: Schaffen es alt-J ihre intime, fast schon magische Atmosphäre auch in einer Mehrzweckhalle ins Publikum zu transportieren? Das muss man ganz klar mit ja beantworten. Sicher sind Joe Newman, Thom Sunny Green und Gus Unger-Hamilton nicht die Typen für große Gesten und laute Worte. Sie lassen lieber die Musik sprechen, um die Zuhörenden zum Staunen zu bringen. Das gelingt inzwischen auch in den großen Locations ausgezeichnet. Ein Hauptgrund hierfür: Der Sound war in der Max-Schmeling-Halle außergewöhnlich gut. Hier hat der Tontechniker wunderbare Arbeit geleistet. Auch in Hinblick auf Bühneninstallation haben die Briten noch mal eine gute Schippe drauf gelegt. In Reih und Glied präsentierte sich das Trio, jeder in seinem eigenen Abschnitt, getrennt jeweils durch imposante Lichtstäbe, sodass man an Kraftwerk erinnert wird. Ein durchweg gelungener Abend für das vom Orkan Friederike leider leicht dezimierte Publikum.

Fotos: Andreas Budtke

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