„Self Exile“ erkundet die sture Seite der menschlichen Natur und die Idee von langfristigem Schaden für kurzfristigen Gewinn. Es geht um das Gefühl der Selbstzerstörung und den Wunsch, sich zur Bestrafung von den Menschen um einen herum zu entfernen. Das alles wird in einer schlagkräftigen, chaotischen, kopfschüttelnden Art und Weise vorgetragen, die sich anfühlt, als könne sie jeden Moment aus den Fugen geraten. Es ist ein vergnügliches Hörerlebnis mit einem spritzigen, klapprigen Charme, der auf dem Weg dorthin an DEVO, Parquet Courts und Talking Heads denken lässt.