Am 10. März spielten die Pool-Boys daheim im schönen, schönen Hamburg – welcher Platz wäre dafür besser geeignet als das Uebel & Gefährlich, huh?
Pool live in Hamburg
Als Dani noch ein kleiner Bube war, zählte dieser Auftritt zu einem seiner größten Wünsche. Tätärä, Wunsch erfüllt! Und ganz so nebenbei den überfüllten Bunker auf’s Beste unterhalten. Von alt bis jung, die Gesichter vor der Bühne hätten an diesem Abend nicht verschiedener aussehen können. Da waren lange, struppige Bärte, kleine, zierliche Blondchen und ca. 1/3 des Publikums bestand aus Freunden und Familie, all die Liebsten, die die Jungs mit im Gepäck hatten. Da kann man sich als Grasverkäufer des Vertrauens sicher sein, dass man vor versammelter Masse aufgerufen und vorgestellt wird. Das Uebel & Gefährlich verwandelte sich mir nichts dir nichts in ein kleines, feines Familienfest. Irgendwie kannte doch jeder jeden oder lernte diesen im Verlauf des Abends kennen. Hüfte schwingen, Astra sippen, plauschen und mitgrölen.
Pool, so locker lässig leicht…
… standen David, Nils und Dani auf der Bühne und schmetterten einen Hit nach dem anderen. Pool sind zeitlos, von funky bis elektronisch, von seicht und leicht bis weich schwingen Rhythmen und Hüften. Nils, das ruhige, charmante Honigkuchenpferdchen, David, der coole Dude, der mitten im Konzert mit Bass durch die Menge wandert und Dani… Ja, Dani. Dani versteht es einfach, ordentlich Stimmung in den Laden zu bringen und den Bumms aufzumischen, juhu! Die Drei könnten unterschiedlicher nicht sein, aber vermutlich ist das genau der Kleister, der die Truppe zusammenhält, der ihren Fans so gefällt. Irgendwie wie Brüder, nur süßer. Vollkommen legitim, wenn Dani Nils erstmal eine wischt bei dem Gig. Oder sich eben ne Fluppe anzündet. Hach, die Jungs sind zum Anbeißen – peace, love, harmony and it will be forever like that! Spritzig, erfrischend, Pool.
Unser Interview mit Pool könnt ihr übrigens hier nachlesen. >>> Zum Interview