Roosevelt mit neuem Album auf Deutschlandtour

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Nach den Singles „Ordinary Love“ und „Luna“ hat Roosevelt mit „Embrace“ sein viertes Album angekündigt. Außerdem gibt es mit „Paralyzed“ heute den dritten Vorboten zum neuen Album, das am 22. September erscheinen wird.

Roosevelt mit Ordinary Love auf Tour

© Michael Schmelling

Nachdem Marius Lauber, aka Roosevelt, in letzter Zeit vor allem durch seine Arbeit als Produzent und Remixe für Rhye, Chvrches und Charlotte Gainsbourg aufgefallen ist, beehrt uns der Kölner mit seinem neuen Album „Embrace“ und neuen Tourdaten für den kommenden Winter.

Neues Album „Embrace“ erscheint im September

Die neue Platte, der Nachfolger von „Polydans“ aus dem Jahr 2021, erscheint am 22.09. über Counter Records. „Embrace“ ist ab jetzt vorbestellbar*.

Die neue Single „Paralyzed“ ist inspiriert vom Disco-Sound der 80er. Roosevelt selbst sagt zu dem Track:

Während einer Schreibsession in Barcelona war ich stark von der Disco der frühen 80er Jahre beeinflusst, vor allem von den Basslines, und habe viel Sängerinnen wie Melba Moore oder Gwen Guthrie gehört – diese Basslines haben etwas Erhebendes und zugleich Trauriges an sich, was mich immer wieder anzieht. ‚Paralyzed‘ entstand aus dem spontanen Spielen einer Bassline, und als ich den Rest der Instrumentierung übereinanderlegte, versuchte ich, dem Stück dieses bittersüße Gefühl zu geben, das diese alten Disco-Tracks für mich haben

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Singles „Ordinary Love“ und „Luna“ jetzt erhältlich

„Ordinary Love“ ist Roosevelts erste neue Single seit der Deluxe Edition seines letzten Albums „Polydans“. Der Song ist außerdem sein Debüt auf dem Label Counter Records, bei dem er kürzlich unterschrieben hat. Der Song entstand im vergangenen Jahr in L.A., wo sich der Kölner in eine abgelegene Hütte zurückgezogen hatte.

Ich arbeitete an einem Demo, das ich anfangs ‚Wall Of Sound‘ nannte, und fügte eine Menge Synthesizer-Schichten zusammen – ich wollte eine Art Dringlichkeit erzeugen, die der Euphorie einer neuen Liebe ähnelt, mit all ihrem Glück, aber auch der Unsicherheit, die damit einhergeht. Die Idee für den Klang der Sirenen, die auf einem alten Prophet 5 gespielt werden, kam mir, als ich ein Gefühl der Instabilität erzeugen wollte. Das hat sich als großartiger Kontrast zu den melodischen Akkorden erwiesen, da es im gesamten Stück immer eine leichte Disharmonie gibt.

Auf „Ordinary Love“ folgt mit „Luna“ nun ein weiterer Vorbote auf ein neues Album von Roosevelt. Beide Singles könnt ihr euch hier anhören.

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Roosevelt live in Berlin und Deutschland

Man kann gespannt sein auf die anstehende Tour, über die Marius Lauber, so Roosevelts Realname, sagt:

Die Tour wird mehr Übergänge haben und sich flüssiger anfühlen als je zuvor. Mir geht es darum, die Geschichte zu erzählen, wie sich mein Sound zusammensetzt, und zwar nicht nur, indem ich ihn in seiner vollen Wirkung präsentiere, sondern auch, indem ich seine verschiedenen Elemente immer wieder auseinandernehme und neu zusammensetze.

Bisher hat Roosevelt drei sehr erfolgreiche Alben vorzuweisen, das selbstbetitelte Debütalbum (2016), „Young Romance“ (2018) und Polydans (2021). Im Winter wird Roosevelt durch Deutschland und Europa touren. In Berlin könnt ihr ihn im Kesselhaus erleben. Alle Termine und Links zu den Tickets findet ihr in der Übersicht.

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